Werke

Maximilian Wagner Titel.jpg

Maxi­mi­lian Wag­ner: Kallisto

Stu­dio­aus­stel­lung des Münch­ner Per­for­mance­künst­lers mit 4 Video­ar­bei­ten und 10 Fotografien.

09.04.2015 – 21.04.2015

Am 09.04. fin­det ab 19 Uhr in den Räu­men der Gale­rie die Ver­nis­sage statt, zu der alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein­ge­la­den sind. Der Künst­ler ist anwe­send.
Ein­füh­rungs­vor­trag durch die Münch­ner Schrift­stel­le­rin Bet­tina Blu­men­berg, Lehr­be­auf­tragte an der Aka­de­mie der Bil­den­den Künste, München

Fol­gende Werke sind in der Aus­stel­lung zu sehen:

Maxi­mi­lian Wag­ner: Kallisto

Kal­lis­tik bedeu­tet die Lehre der rei­nen Schön­heit. Und wenn etwas ordent­lich gemacht ist, wirkt es nicht lächer­lich. Oder doch? Die Video– und Foto­ar­bei­ten der Aus­stel­lung „Kal­listo“ sind eine Pro­duk­tion von wei­te­ren sen­si­blen Bewei­sen für die These, dass alles unter dem Aspekt der Ästhe­tik betrach­tet wer­den kann. Für Maxi­mi­lian Wag­ner und auch die Besu­cher ist das Werk die Zeit danach und davor, der Span­nungs­bo­gen, der sich vom noch nicht Erleb­ten zur inten­si­ven Nach­wir­kung erstreckt. Vier Video­ar­bei­ten – „Baby­face“, „Froh Eltern wer­den“, „Knack­laute“ und „Nut­zer“ – sowie einige sepa­rate Foto­ar­bei­ten prä­sen­tie­ren sich in die­sem Kon­text als purer Affekt der Wahr­neh­mung.
Zum Künst­ler: Maxi­mi­lian Wag­ner (* 1986 in Haus­ham) besuchte 2005–2007 die Fach­hoch­schule für Gestal­tung, Mün­chen, 2009–2010 die Hoch­schule der Künste (Fine Arts), Bern, und gehört seit 2010 der Fach­rich­tung Bild­haue­rei, Klasse Her­mann Pitz, an der Aka­de­mie der Bil­den­den Künste, Mün­chen, an. 2012–2013 erfolgte eine Assis­tenz bei Wolf­gang Flatz, Mün­chen. Neben den regel­mä­ßi­gen Teil­nah­men an der jähr­li­chen Aka­de­mie­aus­stel­lung (2010–2014) und der Grup­pen­aus­stel­lung „Gol­den Shower“ (2010–2013) ist Maxi­mi­lian Wag­ner durch seine Video­aus­stel­lung „Wir sind zu ähn­lich“ in der Aka­de­mie­ga­le­rie Mün­chen 2012, durch seine Teil­nahme am Aich­a­cher Kunst­preis 2013 sowie durch die Prä­sen­ta­tion des Videos „Nut­zer“ im Rah­men einer Aus­stel­lung der Kunst­stu­den­ten­gruppe „Rounda­bout“ 2014 der Öffent­lich­keit bekannt.