Werke

Risen BTSsample.jpg

ALEXA MEADESTREET ART WORKS

Seit ihrem welt­wei­ten Durch­bruch 2010 fas­zi­niert die US-amerikanische Künst­le­rin Alexa Meade (geb. 1986) durch ihre spe­zi­elle Tech­nik, die die Sinne her­aus­for­dert: Indem sie nicht auf Lein­wand malt, son­dern das Gese­hene auf den Objek­ten selbst male­risch wie­der­gibt, wer­den diese zu einer Inter­pre­ta­tion ihrer selbst. Dazu kommt, dass zwi­schen den Model­len bzw. bemal­ten Gegen­stän­den und dem Umraum im foto­gra­fi­schen Bild keine Bruch­kante wahr­zu­neh­men ist, wodurch die Illu­sion einer zwei­di­men­sio­na­len, in sich geschlos­se­nen Bild­flä­che ent­steht. In ihrer sieb­ten von der Gale­rie Ingo Seu­fert kura­tier­ten Aus­stel­lung wer­den ins­ge­samt 21 Fine Art Prints der Künst­le­rin im Street-Art-Stil prä­sen­tiert, davon eine bis­her nicht öffent­lich gezeigte Arbeit von 2012.

30.03.2022 – 30.04.2022

Die Gale­rie ist an Kar­frei­tag, dem 15.04.2022 geschlossen.

Am 30.03. fin­det ab 18 Uhr in den Räu­men der Gale­rie die Ver­nis­sage statt, zu der alle Inter­es­sier­ten herz­lich ein­ge­la­den sind.

Fol­gende Werke sind in der Aus­stel­lung zu sehen: 

ALEXA MEADESTREET ART WORKS

Seit ihrem welt­wei­ten Durch­bruch 2010 fas­zi­niert die US-amerikanische Künst­le­rin Alexa Meade (geb. 1986) durch ihre spe­zi­elle Tech­nik, die die Sinne her­aus­for­dert: Indem sie nicht auf Lein­wand malt, son­dern das Gese­hene auf den Objek­ten selbst male­risch wie­der­gibt, wer­den diese zu einer Inter­pre­ta­tion ihrer selbst. Dazu kommt, dass zwi­schen den Model­len bzw. bemal­ten Gegen­stän­den und dem Umraum im foto­gra­fi­schen Bild keine Bruch­kante wahr­zu­neh­men ist, wodurch die Illu­sion einer zwei­di­men­sio­na­len, in sich geschlos­se­nen Bild­flä­che ent­steht.
Aus­gangs­punkt war die Umset­zung der jewei­li­gen Hel­lig­keits­werte auf dem mensch­li­chen Kör­per als eine in Grau­stu­fen ange­legte Male­rei. Nach­dem die poly­chrome Far­big­keit in ihrem Werk immer stär­ke­res Gewicht erhielt, ent­deckte sie die reine Schwarz­weiß­ma­le­rei für sich, die sie zunächst noch im Stu­dio pro­pa­gierte, dann aber unter dem Ein­druck der Arbei­ten von Keith Haring und Banksy immer mehr in den Außen­be­reich als Street-Art-Performance in Kom­bi­na­tion mit Graffiti-Backdrops ver­la­gerte: Zahl­rei­che jener Werke ent­stan­den im Jahr 2012, u. a. in Zürich, Lon­don, Madrid und Mel­bourne, quasi als sti­lis­ti­sche Alter­na­tive zur bekann­ten MILK-Serie jenes Jah­res. Eine Ver­knüp­fung mit der drit­ten Dimen­sion in Form von bemal­ten Glas­pa­nee­len, die die schwar­zen Kon­tu­ren eines in Schwarz­weiß bemal­ten Models wie­der­hol­ten und über­la­ger­ten, schuf Meade eben­falls 2012 in Tokyo. Dazu kamen 2014 zwei Arbei­ten, die sie zusam­men mit der Lon­do­ner Foto­gra­fin Lacey als Teil einer Kam­pa­gne für das Details Maga­zine kre­ierte. Auf der Art Paris 2015 prä­sen­tierte sie sich mit der Serie CMYK, bei der Modelle und Hin­ter­grund auf­grund ihrer Barcode-ähnlichen Bema­lung mit­ein­an­der ver­schmel­zen. Berühmt wurde das Shoo­ting eines in Schwarz­weiß bemal­ten Pär­chens in San Fran­cisco 2016, das vom männ­li­chen Model dazu genutzt wurde, um sei­ner Freun­din vor lau­fen­der Kamera einen Hei­rats­an­trag zu machen. Nach eini­gen far­bi­gen, Ele­mente der Pop-Art auf­grei­fen­den Street-Art-Performances kehrte die Künst­le­rin in eini­gen ihren jüngs­ten Auf­trags­ar­bei­ten wie­der zur rei­nen Schwarz­weiß­ma­le­rei zurück, so in den 2019 durch­ge­führ­ten Per­for­man­ces für den adi­das Sports Club und für Apple.
In ihrer sieb­ten von der Gale­rie Ingo Seu­fert kura­tier­ten Aus­stel­lung wer­den ins­ge­samt 21 Fine Art Prints der US-amerikanischen Künst­le­rin prä­sen­tiert, davon eine bis­her nicht öffent­lich gezeigte Arbeit von 2012.